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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich sag’s mal so: Das Grundgerüst der Hauptgeschichte ist deutlich langweiliger als einige Punkte des Weges. Ich fand zum Beispiel die ganze Sache mit Nils und Ninian sehr schön gelöst und auch die Sache mit Prinz Zephiel recht spannend. Aber Nergal ist ein sehr austauschbarer Antagonist und seine zig Homunculi sorgen nicht unbedingt dafür, dass die Gegenseite spannender wird. Ich habe nicht allzu viel Erfahrung mit der Serie, denke aber schon, dass FE7 storymäßig vermutlich zu den besseren Spielen gehört. Ich persönlich finde es aber schade, dass es bei der Serie Standard zu sein scheint, sich mehr auf klassische Gut-Böse-Konflikte zu stützen, statt beispielsweise interessante politische Konflikte in den Vordergrund zu stellen, für die sich die Settings ja anbieten würden.

    Zitat Zitat
    Vielleicht hast du auch einfach die falschen Leute geromanced. ;0
    Hab das primär bei den Charaktere gemacht, die ich auch im Hauptteam hatte.
    Hector x Eliwood (3) x Oswin (2)
    Eliwood x Hector (3) x Lyn (2)
    Lyn x Eliwood (2) x Florina (3)
    Oswin x Hector (3) x Florina (1) x Matthew (1)
    Priscilla x Raven (3) x Lucius (2)
    etc.

    Muss aber zugeben, dass ich das am Ende nicht weitergeführt habe. Hätte gerne andere storyrelevante Charaktere wie Nils und Ninian noch mehr genutzt (aber gut, das ist ja von der Story in vielen Kapiteln schon nicht möglich).

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich habe übrigens gehört, dass es ein unfassbar gutes Let's Play von einer extrem talentierten Userin mit engelsgleicher Aufnahme-Stimme gibt, falls du den Hector-Mode mal sehen willst.
    Stimmt ja, ich erinnere mich an diese außergewöhnlich Userin und ihr beinahe schon überirdisches Talent!


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich sag’s mal so: Das Grundgerüst der Hauptgeschichte ist deutlich langweiliger als einige Punkte des Weges. Ich fand zum Beispiel die ganze Sache mit Nils und Ninian sehr schön gelöst und auch die Sache mit Prinz Zephiel recht spannend. Aber Nergal ist ein sehr austauschbarer Antagonist und seine zig Homunculi sorgen nicht unbedingt dafür, dass die Gegenseite spannender wird. Ich habe nicht allzu viel Erfahrung mit der Serie, denke aber schon, dass FE7 storymäßig vermutlich zu den besseren Spielen gehört. Ich persönlich finde es aber schade, dass es bei der Serie Standard zu sein scheint, sich mehr auf klassische Gut-Böse-Konflikte zu stützen, statt beispielsweise interessante politische Konflikte in den Vordergrund zu stellen, für die sich die Settings ja anbieten würden.
    Ja gut, das stimmt sicher. Auch wenn es auch zu Nergal im Hector Mode das ein oder andere kleine Geheimnis hinter dem Charakter gibt. Aber das ist jetzt auch nicht so gewichtig, um ihn als Antagonisten wirklich interessant zu machen. Ich fand allerdings schon sehr cool, wie die "alten" Black Fang zu großen Teilen eigentlich nicht böse sind, sondern nur auf der falschen Seite stehen (und einige von denen, zum Beispiel die Brüder, fand ich auch sympathisch).

    Und wenn man Ninian romanced, gibt es ebenfalls ein paar kleine Story-Änderungen, die für mich das Ganze nochmal aufgewertet haben. Ist aber eigentlich auch eine Kleinigkeit, die mir vielleicht nur so gefallen hat, weil ich ohnehin das gesamte Spiel sehr geliebt habe.^^ Ich habe jedenfalls bis auf meinen ersten Run immer Ninian geromanced, weil ich auf diesen kleinen Aspekt nicht mehr verzichten wollte.

    Also im Endeffekt gibt es an Fire Emblem 7 halt einfach noch mehr zu entdecken als man bei einem Durchgang erkennen kann, aber ich glaube so grundlegend würde das deine Meinung auch nicht ändern, weil du mit der "Kritik" ja nicht unrecht hast.
    Wie gesagt, als ich angefangen habe habe ich auch einfach absolut nichts erwartet. Ich hatte davor an SRPGs nur FF Tactics Advanced 2 gespielt und das Bisschen Story, was das hatte, war kindisch, überhaupt nicht spannend und ein bisschen dämlich. Da war Fire Emblem 7 quasi eine Offenbarung. Und es macht halt auch extrem Spaß, immer neue Verbindungen zu entdecken, weil man alle möglichen Wege/Missionen ausprobiert.

  3. #3
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Und wenn man Ninian romanced, gibt es ebenfalls ein paar kleine Story-Änderungen, die für mich das Ganze nochmal aufgewertet haben. Ist aber eigentlich auch eine Kleinigkeit, die mir vielleicht nur so gefallen hat, weil ich ohnehin das gesamte Spiel sehr geliebt habe.^^ Ich habe jedenfalls bis auf meinen ersten Run immer Ninian geromanced, weil ich auf diesen kleinen Aspekt nicht mehr verzichten wollte.
    Ich habe gerade etwas nachgelesen (eigentlich mehr oder weniger durch Zufall) und ich glaube, ich weiß, welche "Änderung" du meinst (dass Nergal der Vater von Nils und Ninian ist). Das ist in der Tat ein cooler Twist, den ich nicht so habe kommen sehen, auch wenn der natürlich einige weitere Fragen aufwirft, die aber auch zu beantwortet werden scheinen. Wäre FE7 eine Dating-Sim hätte ich Eliwood übrigens auch mit Ninian verkuppelt.

    @Sylverthas: Ich bin mal gespannt, habe jetzt doch wieder ein bisschen Blut geleckt und will mal ein paar andere Teile spielen, wobei Awakening und Fates wohl letzte Priorität haben. Habe mir heute Echoes gekauft, allerdings habe ich auch Lust auf FE6 und FE8. Die GC-/Wii-Teile muss ich aber auch erst mal hinten anstellen. Path of Radiance macht einen ja arm und für Radiant Dawn fehlt mir die Wii. ^^ Dass Konflikte darauf beruhen, dass alle involvierten Parteien entweder dumm sind oder nicht miteinander reden können, ist ja leider nichts Neues.

    Ganz interessant sind für mich aber auch die SNES-Spiele. Na ja, das Material geht mir so schnell nicht aus. Denke aber, ich werde heute Abend mal mit Echoes anfangen.


  4. #4
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht allzu viel Erfahrung mit der Serie, denke aber schon, dass FE7 storymäßig vermutlich zu den besseren Spielen gehört. Ich persönlich finde es aber schade, dass es bei der Serie Standard zu sein scheint, sich mehr auf klassische Gut-Böse-Konflikte zu stützen, statt beispielsweise interessante politische Konflikte in den Vordergrund zu stellen, für die sich die Settings ja anbieten würden.
    Denke FE7 ist von der Story her solide in der Reihe. Aber man darf da tatsächlich nicht zu viel erwarten, gerade was politische Konflikte angeht - da gibts häufig nicht so viel. Und es stimmt, würde sich durchaus dafür anbieten, aber... naja, ich nenns einfach mal "Nintendo Story" *g*

    Eine der politischeren Stories der Reihe hat wohl Radiant Dawn (aufbauend auf PoR), aber das kann man nicht wirklich ernst nehmen, weil die ganzen Konflikte daraus entstehen, dass alle Charaktere UNGLAUBLICH DUMM SIND. Vermutlich eine der schlechtesten Geschichten aus der Reihe, aber dafür auch eine von denen mit den meisten Konflikten und Comedy Potential ^_O

    Awakening hat eine ganz brauchbare Story, aber da sind auch Zeitreisen mit drin. Relativ einfach, die Story durch sowas komplexer erscheinen zu lassen. Denke insgesamt bin ich bisher noch von keiner FE Story "gewowed" worden. Man muss nur immer hoffen, dass sie nicht in einer Waifu-Orgie mit den vier Schwestern des Mainchars (wie Fates) in sich zusammenfällt^^°
    Geändert von Sylverthas (06.06.2017 um 19:46 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde es aber schade, dass es bei der Serie Standard zu sein scheint, sich mehr auf klassische Gut-Böse-Konflikte zu stützen, statt beispielsweise interessante politische Konflikte in den Vordergrund zu stellen, für die sich die Settings ja anbieten würden.
    Spiel Teil 4. Du hast zwar immer noch die offensichtlich Bösen, aber Teil 4 ist quasi Political Backstabbing the game. Ich mein, auf einem der FE Wikis gibts eine Timeline und das liest sich teilweise einfach wie Game of Thrones. xD
    Ich würde dir liebendgerne mal Kram rauskopieren, aber das spoilert vermutlich, und nur der Kram aus dem Intro und dem Tutorial reicht da leider nicht.

    Also rein Storytechnisch ist Teil 4 imo einer der besten der Serie. Ist halt ein SNES Spiel und man merkt einige Sachen an, die heute nicht mehr wirklich ziehen würden. Auf der anderen Seite ist das Spiel auch wirklich für diese Massenschlachten ausgelegt, du nimmst einfach jede Einheit mit die du hast und du kämpfst, anders als in den neueren Teilen, wirklich gegen Armeen mit Formation und allem. Das Spiel besitzt auch nur 12 Kapitel, aber jedes Kapitel ist so lang wie mehrere in modernen Spielen (was der Grund ist, wieso man vor jedem Zug, bevor man etwas bewegt, speichern kann). Ich glaub an der Final Map saß ich damals 8 Stunden. xD
    Jedenfalls, die Story ist hier echt gut, mit einigen echt fiesen Twists und Charakteren. Und wie gesagt, Political Backstabbing the Game. Das Spiel ist btw. um einiges schwerer als die neuen Teile, imo.

  6. #6
    Nach laaanger Zeit (puh, waren ja echt drei Monate) gibt es mal wieder ein Update von mir:

    Aktuell spiele ich Yakuza Kiwami, in das ich nach zwei Tagen ca. 29 Stunden versenkt habe (70% Completion, Kapitel 7) und sicher aus zeitnah durchspielen werde. Fesselt einfach wieder, auch wenn’s in fast jeder Hinsicht schwächer als Yakuza 0 ist.

    Habe außerdem im August Egglia: Legend of the Redcap angefangen und das wird wohl mein erstes Mobile-Spiel, das ich durchspiele. Bin schon recht weit, ein Drittel oder so fehlt mir aber noch.

    Fire Emblem Echoes war das letzte Spiel, das ich vor meiner langen Pause gespielt hatte. Habe aber aktuell wenig Motivation, das weiterzuspielen.

    Nach Kiwami steht erst mal Ys VIII an, denke ich.


  7. #7
    Ich habe gestern (bzw. vorgestern Nacht) Yakuza Kiwami mit ca. 63 Stunden Spielzeit und 95% aller CP beendet. Heute habe ich noch etwas weitergespielt und will gerne noch die restlichen CP von Majima Everywhere kriegen und die restlichen 15 Substorys machen, von denen ein paar auch noch Storyrelevanz haben. Unterm Strich war Kiwami ein tolles Spiel, aber es kommt für mich nicht ansatzweise an Yakuza 0 ran. Das liegt hauptsächlich an der Story, aber auch daran, dass spielerisch wirklich enorm viel recyclet wird – eigentlich fast alles. Mehr dazu später.

    Heute habe ich Ys VIII: Lacrimosa of Dana angefangen und ca. 6,5 Stunden gespielt. Ist anders, macht Spaß, hat seine Macken, aber gefällt mir von der Handlung und dem Aufbau besser als gedacht. Erkundung der Umgebung läuft leider aber fast nur auf Gegner schnetzeln + Sammeln hinaus, von dem Survival-Aspekt der älteren Ys-Teile ist nicht mehr viel übrig. Bosskämpfe waren bisher auch sehr leicht. Im Ys-Thread werde ich dazu die Tage mehr schreiben.


  8. #8
    Du Glücklicher. Hast du von Ys eine Pressekopie bekommen oder wie kamst du da jetzt schon ran?
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  9. #9

  10. #10
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Jap, genau.
    Ich beneide dich.

    Kann's auch noch kaum erwarten, das endlich anzufangen, aber danke schon mal für den ersten Eindruck, auch wenn der sich nicht grad positiv liest! D:

    EDIT: Nachdem ich den Ys-Thread noch mal durchgegangen bin, bin ich auf Folgendes gestoßen:
    Zitat Zitat
    Inferno: A cruel difficulty beyond NIGHTMARE with the following restrictions: Empty Bottles are one-time use, max item limit, enemies move faster.
    Long Story short: Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du?
    Geändert von Kael (08.09.2017 um 17:46 Uhr)

  11. #11
    Das kam vielleicht etwas falsch rüber, aber ich mag Ys VIII bisher ziemlich gern. Es ist absolut kein klassisches Ys-Erlebnis mehr, aber die neuen Designentscheidungen haben auch ihren Reiz. Gerade das Erkunden macht riesigen Spaß, auch wenn es sich etwas repetitiv anfühlt, wenn man zu viel am Stück spielt. Ist sicherlich das zugänglichste Ys-Spiel bisher, das auch Leuten gefallen wird, die mit der Serie bisher noch nicht so viel anfangen konnte.

    Ich spiele übrigens auch "Normal". Ich empfehle aber jedem, der zumindest eine moderate Herausforderung haben will, auf "Hard" zu spielen. Vielleicht schalte ich auch noch um, zumindest für die Bosskämpfe.


  12. #12
    Schön, dass du Kiwami durch hast. Planst du, dir irgendwann mal die Originalversion anzutun?
    Letztere habe ich ja - im Gegensatz zu Kiwami, das ich im Moment spiele, durchgespielt und würde dir bei der Handlung definitiv zustimmen. Sie ist gut, aber Zero ist echt eine ganze Ecke besser. Was meinst du mit "Recycling"? Von Zero zu Kiwami? Wenn ja, dann ist das relativ typisch für die Reihe. Außer Zero habe ich Teile 1-4 und Ishin durch und es ist irgendwie in allen Teilen so (Ishin sticht da noch eher heraus), weshalb ich vor Teil 5 erstmal eine Pause mache.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das kam vielleicht etwas falsch rüber, aber ich mag Ys VIII bisher ziemlich gern. Es ist absolut kein klassisches Ys-Erlebnis mehr, aber die neuen Designentscheidungen haben auch ihren Reiz. Gerade das Erkunden macht riesigen Spaß, auch wenn es sich etwas repetitiv anfühlt, wenn man zu viel am Stück spielt. Ist sicherlich das zugänglichste Ys-Spiel bisher, das auch Leuten gefallen wird, die mit der Serie bisher noch nicht so viel anfangen konnte.

    Ich spiele übrigens auch "Normal". Ich empfehle aber jedem, der zumindest eine moderate Herausforderung haben will, auf "Hard" zu spielen. Vielleicht schalte ich auch noch um, zumindest für die Bosskämpfe.
    Ich habe es bisher nur ca. 2 Stunden lang gespielt, fand aber, dass es, was den Erkundungsaspekt angeht, Celceta relativ stark ähnelt. Wie siehst du das?
    Ich persönlich fand das etwas "engere" Erlebnis in Ys Seven ansprechender, auch wenn Ys VIII sicher ein gutes Spiel ist.
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    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  13. #13
    Zu Kiwami: Neu sind auf jeden Fall viele Szenen, die Nishikis Entwicklung beleuchten und die im Original komplett fehlen. In Kiwami wird halbwegs nachvollziehbar erklärt, wieso er zu von Kiryus "Bruder" zu so einem Kerl wurde. Das Original muss ich deshalb eigentlich nicht unbedingt auch noch spielen.

    Zum Thema Recycling: Ich glaube, das hier ist selbst für die Serie recht extrem. Es wurde halt die gleiche Engine verwendet, die Minispiele sind fast alle mit nur kleinen Änderungen aus Zero übernommen, selbst der CP-Katalog ist sehr ähnlich. Die Stadt sieht trotz des Zeitsprungs sehr, sehr ähnlich aus, den Zahn der Zeit sieht man da nicht wirklich. Die Kampfstile von Kiryu sind alle fast genau gleich (nur das Balancing wurde etwas verändert), Waffen und Items wurden größtenteils übernommen, ebenso die Heat Actions. Einige Bosse haben Movesets von Gegnern aus Zero (z.B. gibt es mehrere Gegner, die ein leicht verändertes Moveset von Mr. Shakedown haben). Wirklich neu kommen mir eigentlich nur die Cutscenes vor. Es freut mich ja, dass Yakuza eine Serie ist, wo relativ effizient und in kurzer Zeit neue Spiele auf hohem Niveau rausgebracht werden können, aber hier waren mir die Neuerungen doch etwas zu minimal.

    Ich weiß nicht genau, wie das bei Ishin ist. Hat ja auch dieselbe Engine und dasselbe Kampfsystem. Aber zumindest die Umgebung ist ja komplett neu und es gibt afaik auch einige neue Minispiele.

    Zu Ys VIII: Ich hab Celceta nicht gespielt, aber glaube, VIII geht da noch eine Stufe weiter. Ursprünglich war ich eher abgeneigt und ich kann auch immer noch nicht abstreiten, dass die Erkundung in gewisser Weise auch repetitiv ist, aber gerade in der zweiten Hälfte (ab Kapitel 4) kommen noch mal einige richtig coole Orte dazu, wo man sich nicht einfach durch die Gegner schnetzelt, sondern in erster Linie erst mal davonläuft. Imo hat das Spiel bei den Dinos und Drachen richtig, richtig coole Gegnerdesigns und die Atmosphäre auf der nördlichen Seite der Insel ist echt klasse. In dem Sinne finde ich es positiv, das Ys VIII diesen Schitt gegangen ist. Denn für ein "Open-World"-Spiel (na ja, so halb) hat es imo sehr angenehme Dimensionen. Man kann, ohne übermäßig Zeit zu investieren, alle Orte komplett erkunden und es gibt jetzt keine langen Durststrecken. Was allerdings dem Setting geschuldet ist, ist, dass einige Orte sich doch recht stark ähneln, z.B. gibt es mehrere Standregionen. Aber ein bisschen Abwechslung gibt es schon.

    Bin auf jeden Fall jetzt deutlich positiver gestimmt als nach den ersten paar Spielstunden. Allerdings nicht unbedingt, was die Story angeht. Da finde ich die Gestrandet-Prämisse eigentlich am Interessantesten. Die Hintergrundgeschichte mit Dana ist eher Standardkost, wenn auch es die Lore liefert, die ein Ys-Spiel imo haben sollte. Weniger angetan bin ich jedoch von den teils sehr animemäßig schrillen Charakterdesigns (teils mit den dazugehörigen Persönlichkeiten). Ys war da ja bisher eher zurückhaltend, aber mit VIII wollte man wohl verstärkt neue und jüngere Spieler ansprechen.
    Geändert von Narcissu (10.09.2017 um 12:53 Uhr)


  14. #14
    Ich habe gerade Ys VIII: Lacrimosa of Dana nach 51:30 Stunden beendet. Mein Endeindruck vom Spiel ist sehr positiv. Detaillierte Eindrücke folgen noch (wie auch zu Yakuza Kiwami).

    Damit habe ich die 12 angepeilten Spiele der Challenge geschafft. \o/


  15. #15
    Da bin ich ja augenscheinlich genau richtig zurück gekommen. Herzlichen Glückwunsch.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



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